Wurmtest Hund

Es werden viele unnötige Wurmkuren verabreicht. Bei einer prophylaktischen Entwurmung werden dem Hund Medikamente verabreicht, auch wenn dieser meist gar nicht mit Würmern kontaminiert ist. Ersparen Sie Ihrem Hund diese unnötige körperlichen Belastung  durch einen Wurmtest!

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Anleitung Wurmtest

Wurmtest für Hunde

Testen Sie Ihren Hund auf Wurm- und  Parasitenbefall

Sie können mit Wittis Wurmtest auf einfache Weise abklären, ob eine Entwurmung wirklich notwendig ist.

Dazu entnehmen Sie an drei hintereinander folgenden Tagen dem Kot Ihres Tieres ein etwa Walnuss großes Stück und geben dies in eines der Stuhlprobenröhrchen, welches Sie jeweils nach dem Einfüllen mit dem Schraubdeckel zuverlässig und hygienisch verschließen.

Nach der dritten Entnahme geben Sie die Röhrchen in die Versandbox, stecken diese zusammen mit dem Untersuchungsauftrag in die vorbereitete Versandtasche und werfen diese in den nächst gelegenen Postkasten. Das Porto ist bereits bezahlt!

Versenden Sie soweit möglich die Kotproben am Wochenbeginn. Somit ist gewährleistet, dass die Kotproben nicht über das Wochenende auf dem Postweg liegen bleiben.

Im Regelfall liegen schon am nächsten Tag Ihre Proben auf dem Tisch des Parasitologischen Labors der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Dort werden die Proben auf Würmer und Giardien untersucht. Den Untersuchungsbericht erhalten Sie einige Tage später per Mail.

Übertragung der Parasiten vom Hund auf den Menschen

Wurmbefall bei Hunden ist kein Zeichen schlechter oder unhygienischer Haltungsbedingungen, sondern ist ein normaler Begleitzustand.  Hunde nehmen Würmer auf, wenn sie am kontaminiertem Kot anderer Hunde oder kontaminierten Wiesen oder Pflanzen schnüffeln, sich im Aas wälzen und anschließend das Fell belecken oder aber kleine Nagetiere, wie beispielsweise, Mäuse fressen.

Eine Wurmverbreitung ist aber ebenso auch durch an Schuhsohlen anhaftenden kontaminierten Kotspuren oder Wurmeiern im Eingangsbereich Ihrer Wohnung bzw. Ihres Hauses möglich.

Die aufgenommenen Würmer befallen den Darm sowie die inneren Organe und schädigen diese. Doch nicht nur der Hund wird dadurch gesundheitlich geschädigt, sondern auch wir Menschen können über unseren Hund  Wurmeier aufnehmen. Häufig geschieht dies, indem wir das über das zuvor beleckte Fell unseres Hundes streichen, an welchem sich die Wurmeier befinden.
Auch durch direkten Speichelkontakt, wie z.B. durch Handbelecken, werden die Wurmeier übertragen. Diese entwickeln sich im Laufe von 1 - 2 Monate zu Würmern und schädigen auch den menschlichen Organismus.

Ein Wurmtest schont den Organismus Ihres Hundes

Hunde sollten im Abstand von ca. 3 Monaten  wiederholt auf Würmer untersucht und nur im Bedarfsfalle durch geeignete Präparate entwurmt werden. Diese Entwurmungspräparate töten die Würmer und Wurmeier im Körper des Wirtstieres. Verständlicherweise sind diese Medikamente eine starke Belastung für Ihren Hund; allem voran für den Darmtrakt.

Auch wenn Ihr Hund nach der Verabreichung einer Entwurmungskur keine Auffälligkeiten zeigt, so kann es dennoch durch die chemischen Inhaltsstoffe des Mittels zu einer Schädigung kommen. Dies umso eher nach einer dauerhaften, jahrelangen Anwendung, die in den meisten Fällen ohne zuvor nachgewiesenen Wurmbefall verabreicht werden.

90 % der Hunde werden erfahrungsgemäß entwurmt, obwohl kein akuter Wurmbefall nachweisbar ist.

Wozu sollten Sie Ihrem Hund ein Medikament verabreichen und dadurch seinen Organismus mit chemischen Stoffen belasten, wenn Ihr Hund keinen Wurmbefall hat?

Keine Prophylaxe durch eine Entwurmung

Natürlich ist es fahrlässig dem Hund gegenüber, vor allem aber auch seiner Halterfamilie gegenüber, bei einem Wurmbefall nicht zu entwurmen. Jedoch ist dabei zu bedenken, dass durch eine Wurmkur keine Vorsorge getroffen werden kann.

So kann es durchaus vorkommen, dass ein gerade entwurmter Hund schon in den Folgetagen durch Schnüffeln oder Lecken beim Gassigang erneut Wurmeier aufnimmt und somit wieder zum Überträger wird. Eine Entwurmung hilft also nur bei akutem Befall und kann nicht vorbeugend verabreicht werden.